… oder: Jetzt reicht es nicht mehr, dass die User den Content liefern, nun sollen sie auch noch die Anwendung programmieren.
Zur Zeit redetn alle über Facebook. Die neue Social Network. Also habe ich mich letzte Woche mal dort angemeldet.
Zuerst wusste ich tatsächlich nicht was ich da sollte. Ok, Facebook ist eben sehr allgemein gehalten. Aber genau dadurch wirkt es dann genauso sexy wie die Millionen Rubriken der Newsgroups im Internet. Wenn ich mich für Fotographie interessiere möchte ich aber knackigen Foto Seite und dort mein Netzwerk knüpfen. Jeder soll gleich sehen, hier sind die Fotofans. Und zwar nicht weil ich in der Rubrik ‚Foto‘ bin, sondern weil es hier Foto’s und Design riecht,
Uns das geht so weiter. Die Sportkontakte pflegt man auf netzathleten.de, im sportlichen Outfit selbstverständlich. Im Businessnetzwerk z.B bei XING, geht’s dagegen Leben wie in der Realität etwas förmlicher zu. Man muss die Menschen dort abholen wo sie sind.
Sorry, ich finde Facebook langweilig!
Und dann auch noch das. Anders als bei flickr, xing und co kann man ohne Anmeldung absolut nix mit Facebook anfangen. Also ein komplett abgeschlossenes System. Praktisch schon das ko Kriterium.
Der technische Aspekt, also ein Social Network mit der Möglichkeit Erweiterungen zu entwickeln ist genial. Das ist die Zukunft. Aber man sollte sich langsam mal Gedanken machen offene Schnittstellen für die ganzen Social Networks zu entwickeln. (Wie immer die auch aussehen sollen).