[Web 2.0] Obwohl die Anmeldungen zum zweiten Hamburger Webmontag eher schleppend verliefen, kamen am Ende wohl etwas mehr Leute als beim ersten Event im April. Anders als beim letzten Webmontag waren es allerdings fast ausschließlich Entwickler. Schade, gerade die Mischung der Teilnehmer beim ersten Webmontag hatte mir sehr gut gefallen. Trotzdem war es wieder eine gelungene Veranstaltung, auf der erneut bis spät in den Abend diskutiert wurde.
Im ersten Vortrag sprach Sven über Ruby On Rails aus der Sicht eines fortgeschrittenen Anwenders. Sven kennt sich gut im J2EE Umfeld und bei Enterprise Anwendungen aus. Ruby On Rails Gegenentwurf zur komplexen „Dinosaurier“ Struktur von J2EE scheint zu funktionieren, und macht genau darum auch Spaß. Für Enterprise Anwendungen muss es dann aber doch wieder J2EE sein.
Das zweite Thema, Semantic-Web / Tagging, wurde in Form einer Diskussion abgehandelt, Igor übernahm kurzerhand die Rolle des Moderators. Ergebnis: Topic Maps sind zu komplex für die praktische Anwendung, Informationen in Ordnern zu strukturieren geht gar nicht, Tagging ist wohl das beste Mittel um Informationen zu strukturieren, aber irgendwie fehlt da auch noch etwas. (Bekommt das Foto nun das Tag Nordsee oder Northsea?)
Ich bin gespannt auf den nächsten Webmontag.
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