… dachte ich gleich, als ich das Cover der neuen Goldfrapp CD sah. Und dann hört es sich auch noch so an!
Auf „Felt Mountain“ waren es melanchonische Klangtepiche aus Streicher und Harfen. Dann wurde es tanzbarer, auf „Black Sherry“ gab’s knallharte Elektro Beats, bei „Supernature“ war dann Glam Pop angesagt. Und nun geht es wieder ruhiger zu, mit einer Prise Folk und viel Natur.
Es bleibt also dabei. In jede Rezension einer Goldfrapp CD gehört der Satz: „Dieses Album bricht komplett mit seinem Vorgänger“.
Aber genauso sollte es sein. Es gibt genügend Popdeppen, die in ihrem Leben genau ein Lied schreiben, nur um es dann in den folgenden 30 Jahren in 384 verschiedenen Versionen wieder und wieder von sich zu geben.